
„Finanzbildung“: es gibt viel zu tun, wie packen wir es an?
In Sachen „Finanzbildung“, also das Wissen und die Befähigung betreffend, informiert und verantwortungsvoll finanzielle Entscheidungen zu treffen, wird den Deutschen in den Medien vielfach ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Ist die Kritik berechtigt oder handelt es sich hier um unangebrachte Pauschalaussagen?
Was fällt alles unter Finanzbildung und wie misst man sie? Lässt sie sich für eine ganze Nation aggregieren oder ist sie vielmehr eine Frage von Generationen, Vermögensverhältnissen oder sozialem Background und bedarf differenzierter Beurteilungen und Vergleiche. Sind uns andere Länder voraus? Welche sind es und was können wir von ihnen lernen? Welche Rolle kommt Staat, Gesellschaft, Medien und Verbraucherschützern im Zuge der Aufklärung zu? Oder bleibt es beim Appell an die Eigenverantwortlichkeit der Bürger, mithin Ratschlägen und Mahnungen? Bedarf es anderer oder zusätzlicher Anreize?
Was würde ein deutlicher Erkenntnisgewinn, gepaart mit höherem Qualitäts- und Kostenbewusstsein der Konsumenten für die Finanzdienstleistungsindustrie bedeuten? Verliert sie Hoheitswissen oder gewinnt sie eine aufgeschlossenere Kundschaft?
Und um die Diskussion nicht zu akademisch enden zu lassen: Welche Initiativen müssen über die bestehenden hinaus umgehend ergriffen werden, um in der Causa endlich voranzukommen?
Referenten werden in Kürze bekanntgegeben.

Neue Besen kehren….
„Neue Besen kehren gut, aber die alten kennen die Ecken“, sagt ein bekanntes Sprichwort und will vom Arbeitseifer der Neulinge zeugen, ohne das Wissen und die Erfahrung geringzuschätzen, die es in einer Tätigkeit oder einem Amt bedarf. Überträgt man den Gedanken auf die neue Bundesregierung, stellen sich im wesentlichen zwei Fragen: Ist der Besen wirklich neu? Und, kehrt er besser als der alte? - Oder wird einfach nur da weiter gemacht, wo die Vorgänger aufgehört haben?
Diese Diskussionsrunde will sich an einer ersten Leistungsbilanz der neuen Bundesregierung versuchen. Erkennen wir in ihren Anfängen den Elan, das geeignete Personal, die schlüssige Agenda und aussichtsreiche Pläne, die in Deutschland erforderlichen gesellschaftspolitischen und ökonomischen Strukturreformen erfolgreich anzugehen? Kurzum, sind die Zeichen der Zeit erkannt worden? Ist der Aufbruch, der Ruck, der auf Wunsch eines früheren Bundespräsidenten durch unser Land gehen sollte, endlich erfolgt?

Idee & Anspruch
Wer Tacheles redet, spricht Klartext, kommt ohne Umschweife auf den Kern der Sache und schreckt auch vor unbequemen Wahrheiten nicht zurück.
Dem Wortsinn verpflichtet, richten wir bereits seit 2010 jeweils am Vorabend des PETERSBERGER TREFFEN das Format "TACHELES - das Investmentgespräch" aus. Die Gäste erleben im Rahmen einer entspannten Atmosphäre eine Veranstaltung, die in dieser Form in der Investmentindustrie einzigartig ist. Im Steigenberger Grandhotel diskutieren die Vertreter der Fondsbranche und ihrer Verbände in eleganter Atmosphäre ungeschminkt die wichtigen Themen von Morgen mit Repräsentanten aus Politik und Medien. Die Moderation des Abends erfolgt durch DRESCHER & CIE.

Medienpartner
Wir danken dem Videomagazin INVESTMENT CHANNEL für die erneute Zusammenarbeit bei TACHELES - DAS INVESTMENTGESPRÄCH