Die Marge: eine bedrohte Spezies?
Die Differenz zwischen den Herstellungskosten und den erzielbaren Verkaufspreisen von Produkten und Dienstleistungen nennt man „Marge“. - Je größer sie ist, umso mehr Freude bereitet sie dem, der sie vereinnahmen darf.
Zählten die Margen der Finanzindustrie im Branchenvergleich lange Zeit zu den höchsten, sind sie inzwischen vielfachem Druck ausgesetzt. Es sind Faktoren wie die Regulierung, die Digitalisierung und die mediale Berichterstattung, die für Transparenz bei Preisen und Leistungen sorgen und vielen Anbietern zu schaffen machen. Wer sich behaupten will, muss wachsen, Skaleneffekte erzielen oder seine Geschäftsmodelle und Einnahmequellen adaptieren, um steigende Kosten zu amortisieren und seine Gewinne zu steigern.
Wie haben sich die Margen in der Finanzindustrie und hier insbesondere in der Fondsbranche in den letzten Jahren entwickelt? Welche Faktoren und Kräfte wirken? Wie kann man seine Marge effektiv verteidigen? Wer verfügt noch über Preissetzungsmacht? Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den bisherigen Entwicklungen ziehen und was bedeuten sie für die Verbraucher, mithin die Investoren und die Dienstleister in der Zukunft? Diskutieren sie diese und andere Fragen entlang der Wertschöpfungskette mit unseren Referenten:innen.
Großbaustelle Deutschland
Frei nach Heinrich Heine, „Denk ich an Deutschland in der Nacht…“ sind viele Bundesbürger um die Verfassung des früheren Vorzeigestandortes und Musterschülers Europas besorgt. Droht Deutschland der vielfach propagierte Abstieg oder kommt es uns nur so vor?
Abnehmende Identifikation der Bürger mit den politisch handelnden Personen und Parteisystemen, Defizite in der Infrastruktur und Energieversorgung, Massenmigration, mangelnde Wehrfähigkeit und Bildungsnotstand, um nur einige Herausforderungen zu nennen, vor denen unser Land steht.
Wissen wir nicht was zu tun ist? Können wir nicht tun, was notwendig ist? Oder wollen wir es vielleicht sogar nicht tun? Können wir uns das leisten? Wollen wir uns das leisten? Brauchen wir eine Agenda 2030 und was muss auf ihr stehen? Welche Projekte und Entscheidungen stehen an und sind wie zu priorisieren?
Eine Stunde Diskussion kann die deutsche Polykrise nicht lösen, wohl aber ihre Ursachen und Treiber benennen und mögliche Marschrichtungen zur Veränderung der Rahmenbedingungen skizzieren.
Idee & Anspruch
Wer Tacheles redet, spricht Klartext, kommt ohne Umschweife auf den Kern der Sache und schreckt auch vor unbequemen Wahrheiten nicht zurück.
Dem Wortsinn verpflichtet, richten wir bereits seit 2010 jeweils am Vorabend des PETERSBERGER TREFFEN das Format "TACHELES - das Investmentgespräch" aus. Die Gäste erleben im Rahmen einer entspannten Atmosphäre eine Veranstaltung, die in dieser Form in der Investmentindustrie einzigartig ist. Im Steigenberger Grandhotel diskutieren die Vertreter der Fondsbranche und ihrer Verbände in eleganter Atmosphäre ungeschminkt die wichtigen Themen von Morgen mit Repräsentanten aus Politik und Medien. Die Moderation des Abends erfolgt durch DRESCHER & CIE.
Medienpartner
Wir danken dem Videomagazin INVESTMENT CHANNEL für die erneute Zusammenarbeit bei TACHELES - DAS INVESTMENTGESPRÄCH
Klimaneutral
Veranstaltungen bringen Menschen zusammen, fördern die Kommunikation und das gemeinsame Gestalten. Dabei fallen allerdings auch CO2-intensive Faktoren wie beispielsweise Fahrtwege, Catering, Strom, Abfall und Abwasser an. Es ist uns ein wichtiges Anliegen zum Klimaschutz aktiv beizutragen und die entstehenden Emissionen zu kompensieren. Bei all unseren Veranstaltungen.